The Monster’s Ghost

(aus “Dark Mysteries” Nr. 2, im August 1951 von Master Comics veröffentlicht)

„Geisterjäger“ Bruce Gibson (in den 1950er Jahren offenbar ein krisenfester Job) kauft ein magisch beladenes Haus. Dabei überbietet er einen mysteriösen „dunklen Fremden“, der das Haus für seine höllische Magie benötigt. Doch Gibson fordert das Grauen keck heraus.

„The Monster’s Ghost” ist Joe Orlandos erste Horrorgeschichte!
Und sie gefällt mir gut, obwohl ich Orlando sonst nicht besonders mag. Sicherlich ist er hier angeleitet von seinem Mentor Wally Wood, aber seine Bildkompositionen sind wagemutig, die Farbgebung ist prächtig und die „Kameraführung“ kreativ.

Wir präsentieren sie in einer FIFTIES HORROR-Weltpremiere, selbst gescannt.
Ach, das macht schon Freude…

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Eine runde, erfrischend absurde Story (der Bullen-Dämon, der andere Dämonen frisst!).
Die Geschichte endet zwar in einer Formel („Bitte glauben Sie mir meine Geschichte!“), macht aber in diesem Falle nichts. Das sieht man Orlando hier gerne nach.

Und ich liebe Horror, der in der ersten oder zweiten Person erzählt wird. Macht sich immer gut!

Und eben falle ich doch noch ins das „plot-hole“ der Handlung, den Logikfehler am Anfang:
Wenn der „dunkle Fremde“ doch offenbar Satan in Person ist, weshalb kriegt er dann nicht die nötigen Kröten beisammen, um sich das olle Haus zu ergattern?!

 


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