Stampede of the Centaurs

(aus „The Hand of Fate“ Nr. 19, im August 1953 von Ace Comics veröffentlicht)

Professor Griffith ist Archäologe und kein netter Zeitgenosse. Erst beseitigt er einen Rivalen um die Gunst der schnuckeligen Kollegin Nancy, dann möchte er mit einer Bande wilder Zentauren die Welt erobern. Ja, Sie haben Recht gelesen: Zentauren!

Der gleich zu Beginn geschilderte Mord per Sprengstoff spielt kurioserweise keine Rolle mehr im restlichen Verlauf der Geschichte. Sondern fantastische Pferdemenschen-Action und das Auftauchen eines mythischen Ungeheuers!

Ich hoffe, Sie sitzen bei der folgenden Lektüre gut im Sattel!

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Der Verlag Ace gab sich gerne literarisch in seinen Horrorheften und plünderte die Archive der griechischen Mythologie. Der Sage nach sollen die Zentauren tatsächlich von Ixion erschaffen worden sein (Artikel auf Wikipedia HIER).

HydraKlassisch

Gemeint ist auch nicht die „Hydra“ von Marvel, sondern das Monster, vom dem Marvel den Namen geklaut hat. Und das sah so aus!

Dass diese Krieger im Streit mit der Hydra liegen, kann ich auf die Schnelle nicht recherchierend belegen.
Aber eigenartig, wie die Hydra hier dargestellt wird. Nicht die aus Film, Funk und Fernsehen bekannte mehrhäuptige Schlange, sondern eine Art Hund mit vielen Menschenköpfen?! Entweder ist dem Zeichner die kreative Puste ausgegangen – oder er hatte schlicht keine Ahnung, was die Hydra ist…

Dennoch höchste Zeit, hier auf FIFTIES HORROR mal eine Story von Jim McLaughlin zu präsentieren, einem der Stammzeichner bei Ace.

Mehr abseitige Ace-Horrormythen finden Sie verlinkt hier: „Under the Telamone’s Spell“ (antike Statuen werden lebendig), „Curse of the Fire-Bird“ (der Phönix treibt sein Unwesen) und „The Harpy of Central Park“ (eine Harpie terrorisiert New York).

 


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