The Screaming Skull

(aus “Chilling Tales” Nr. 13, im Dezember 1952 von Youthful Comics veröffentlicht)

Zwei Abenteurer finden einen Schatz im Dschungel. Der eine mordet den anderen aus purer Gier. Doch der Tote verfolgt seinen Mörder und gönnt ihm keine Ruhe!

Schönes Beispiel dafür, dass man einen Horrorcomic ohne jede Komplexität und ohne viel Worte gestalten kann. Es ist einfach nur ein herumfliegender Schädel – der nervt! Das cartoonhafte Artwork von Harry Harrison zieht das Ganze dann noch ins Lächerliche.

Online-Weltpremiere für fünf Minuten Horrorspaß:

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Zu Beginn wird auch kein Klischee ausgelassen. Verlassener Tempel im Dschungel! Juwelenbestückter Götze! Den Fund nicht teilen wollen!
Ja, ja, ja, ja… Bis hin zum überflüssigen Monolog des sterbenden Eames: „Du Mörder! Ich werde mich rächen! Ich komme zurück! Au!“.
Ach, stirb, du Schwätzer! Und kehre zurück als Party-Crasher und Service-Schreck.

Dieser Comic zeigt uns eindringlich, dass man fliegende, randalierende Totenköpfe besser nicht daheim aufbewahrt. Und wie schwer es ist, gutes Personal zu finden.

Wurden die Leser für so doof gehalten wie die beiden Bullen im Schlussbild? Die nochmal erklären, was wir gerade im Bild erlebt haben: dass der Schädel zu den Wundmalen passt?
Ich fürchte, dieses Rätsel werden wir niemals lösen…

 


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