(aus “Strange Tales” Nr. 7, im Juni 1952 von Atlas Comics veröffentlicht)
Selbstironische Geschichte mit brillant dramatischem Artwork von Gene Colan.
Ein Jugendlicher sieht zu viele Vampir-Filme und liest zu viele Comics und ist davon besessen, ein Vampir werden zu wollen. Im Kino will er einen Freund beißen und wird daraufhin aus dem Saal geworfen. Daheim angekommen, versohlt ihn der Vater blutig. Das allerdings löst eine tatsächliche Umwandlung in einen Vampir aus. Des Jugendlichen Traum ist wahr geworden. Er tötet Vater und Mutter, da steht ein geheimnisvoller Fremder vor der Tür. Dieser offenbart sich als der wahre Vater – es ist ein Vampir.
Hmm, das war’s auch schon. Verpufft ein bisschen, wie ich finde.
Schöner wäre es gewesen, wenn der Fremde ein Vampirjäger gewesen wäre, der den Jugendlichen an Ort und Stelle gepfählt und dessen kurze Laufbahn im Keim erstickt hätte.
Aber vielleicht ist Regisseur George Lucas von dieser Bösen-Vater-Idee („I am your true father“) für seine „Star Wars“-Filme inspiriert worden…