(aus “Baffling Mysteries” Nr. 7, im März 1952 von Ace Comics veröffentlicht)
Ein herzkranker Doktor transplantiert sich (da grad nix anderes zur Hand ist) das gesunde Herz eines gefährlichen Wolfs. Was er nicht ahnt: Es war ein Werwolf! Also wird der arme Mann nächstens selbst zum Wolf und treibt sein Unwesen, bis er in die Falle tappt, gestellt von seiner schockierten Verlobten.
Die Geschichte bereitet Freude weniger durch das Artwork, sondern durch viele schwachsinnige Dialoge („Ein Menschenherz wäre natürlich besser, aber wir können ja keinen Mord begehen.“ / „Ich kann doch mit diesen schrecklichen Haaren nicht einfach so rausgehen!“ / „Louise, ich liebe dich nach wie vor. Am Morgen bin ich wieder normal.“).
Wie viele Dialogperlen fallen Ihnen auf?
Herrlich traniger „baddie“ und zeichnerisches Frühwerk von Jim McLaughlin, einer der „tragenden Säulen“ bei ACE HORROR. Schön, dass die psychologischen Nöte des Werwolfs mal beleuchtet werden. Auch wenn es meist nur um Äußerlichkeiten geht…
Gott, Männer und Haare!
Wahrscheinlich würden manche Glatzenträger dafür TÖTEN, das volle Haupthaar eines Werwolfs zu haben.