(aus “Strange Suspense Stories” Nr. 4, im Dezember 1952 von Fawcett Publications veröffentlicht)
Wahrlich fantastische Geschichte, aufgehängt am Satz „Life is a race against death“:
Ein Langstreckenläufer zieht bei jedem Rennen den Kürzeren gegenüber einem Läufer mit indianischen Wurzeln. Er scheint uneinholbar, hat jedoch ein Geheimis. Der Indianer rennt seit über 200 Jahren dem Tode davon. Wortwörtlich. Fühlt er einen Herzinfarkt nahen, springt er auf und liefert sich mit dem Sensenmann ein Laufduell auf der Tartanbahn der Zwischenwelt.
Unser Nachwuchsläufer folgt ihm eines Tages und findet sich unversehens im Sprintkampf mit dem grimmen Schnitter. Er fällt, wird vom Tod eingeholt (auch das wörtlich zu nehmen), dann jedoch vom Indianer gerettet, der umkehrt, ihm aufhilft und wieder ins Rennen schiebt. Dabei bleibt der Indianer auf der Strecke – und der Neuling trägt die Fackel weiter.
Erstaunlich, wie man aus einer Metapher eine solide Gruselstory stricken kann! Zeichner George Evans war vor seiner Zeit bei EC für Fawcett tätig – und schon dort alles andere als übel.
Hier angehängt ist noch der „splash“, die Eröffnungsseite, weil sie so hübsch ist…
Nachtrag September 2013: Die komplette Story habe ich im Rahmen meiner Fawcett-Studien HIER veröffentlich.