Gorilla My Dreams

(aus “Haunt of Fear” Nr. 17, Januar 1953 von Entertaining Comics veröffentlicht)

Aus heiterem Himmel wird ein Familienvater von einem verrückten Wissenschaftler entführt. Dieser transplantiert das Gehirn des Mannes in einen ausgewachsenen Gorilla, den er sich aus einem Wanderzirkus beschafft hat. Das ist zwar ausgemachter Blödsinn, aber bleiben Sie am Ball, es ist nur die Prämisse für weitere dramatische vier Seiten. Der Mann erwacht mit vollem Bewusstsein im falschen Körper und kann dem Wissenschaftler entfliehen (der dummerweise einem Herzinfarkt erliegt). Auf der Suche nach Hilfe schleppt er seinen toten Menschenkörper mit sich herum, bis ihn eine Polizeistreife aufhält. Eine Jagd beginnt, denn die Polizei glaubt, der Gorilla habe den Mann ermordet. Der Gorillamann entkommt wieder und muss als stummer Zaungast beobachten, wie seiner Familie die traurige Nachricht überbracht wird. Er erkennt, dass jede Kontaktaufnahme sinnlos ist – und überantwortet sich dem Wanderzirkus, um ein Leben als Gorilla zu führen. Am Ende besucht seine Familie den Zirkus. Die Kinder beschimpfen den vermeintlichen Mörder des Vaters. Der Gorilla stimmt ein tierisches Trauergeheul an.

Anrührende Geschichte, brillant illustriert von George Evans.