(aus “Spellbound” Nr. 10, im Dezember 1952 von Atlas Comics veröffentlicht)
Der namenlose Ich-Erzähler raubt eine Mumie aus dem Museum. Er injiziert ihr ein Serum, das sie zurück ins Leben holt. Nur, um mit ihr einen Schwatz über Betriebsgeheimnisse zu halten.
Wundervoller ‚gezeichneter Witz‘ auf vier Seiten.
Manchmal lassen diese Atlas-Quickies nichts zu wünschen übrig: kein Fett dran, kommen schnell zur Pointe, transportieren eine Moral, sehen dabei noch schick aus – und Manny Stallmans gebremster Surrealismus (Seite 3!) passt bestens auf diese Geschichte.
Überhöht wird der Spaß noch durch die Ich-Erzählung, die uns Leser intensiver in die Geschichte einbindet. Nach der ‚poetic justice‘-Pointe (Mörder landet auf ewig leidend am Ort seines Verbrechens) serviert uns das lyrische Ich noch einen ‚physical comedy‘-Punch:
„Wenn die blöden Bandagen bloß nicht so juckten!“
Schwestergeschichte zum famosen „Doom in the Tomb“! Jetzt lesen für mehr Mumien-Entertainment!
http://fifties-horror.de/lesewiese/the-good/doom-in-the-tomb