(aus “Dark Mysteries” Nr. 7, im Juli 1952 von Master Comics veröffentlicht)
Ein Wissenschaftler glaubt, Pflanzen durch das Begießen mit Blut zu Menschen heranzüchten zu können – und wird dafür von seinen Kollegen verlacht. Gut, dass tun wir auch gerade.
Aber der Mann lässt nicht locker, gießt fleißig sein Pflänzchen mit Blut – und es wächst und wächst und wächst. Wie geht es weiter? Erfahrene Horrorleser ahnen es schon.
Es muss Blut von „auswärts“ beschafft werden. Mal wird eine frische Leiche ausgegraben, dann fällt dem Wissenschaftler ein (praktischerweise) schwer verwundeter entsprungener Mörder vor die Füße.
Als der Wissenschaftler diesem alles Blut entnimmt und ihn somit tötet, rebelliert seine Assistentin und Ehefrau. Im sich anschließenden Ehestreit ersticht sich die Frau ungeschickterweise selber mit einer Spritze. Der liebende Mann zapft nun der Pflanze Blut ab, um die Frau zu retten.
Jetzt wird es richtig spaßig: Injiziert mit dem Pflanzenblut (die vorher mit Mörderblut injiziert worden war) verwandelt sich die Frau in – Tadaa! – eine Killerpflanze, die ihren Mann umbringt!
Und sagen Sie nicht, diese Geschichte sei nicht logisch und käme auf keinen grünen Zweig…
Verbreiten Sie kein böses Blut, harhar. O Gott, ich habe mich gerade in den Crypt Keeper verwandelt…
Leider existiert nur ein alter, schlechter, verschnittener Scan dieser Geschichte im Netz. Deshalb möchte auch ich die komplette Geschichte nicht posten.
Gerne können Sie aber das ganze Heft anschauen – und selber urteilen.
DARK MYSTERIES Nr. 7 liegt auf dem Digital Comic Museum vor.