(aus “Baffling Mysteries” Nr. 9, im Juli 1952 von Ace Comics veröffentlicht)
Eine hyperaktive Vogelzüchterin hat (um die ornithologische Gesellschaft zu schockieren und ihr einen Preis aus den Rippen zu leiern) eine Kreuzung aus Vampirfledermaus und Geier erschaffen – „I call it the Vul-Bat“. Ihr Freund protestiert gegen ihre monströse Schöpfung, sie schmeißt ihn raus (bist ja nur neidisch, Burschi). Das fiese Viech (das natürlich mit BLUT gefüttert wird) attackiert die Züchterin. Gerettet wird sie von ihrer seltsamen Assistentin (die wie die Bilderbuchhexe ausschaut), aber ganz normal ist.
Die Verletzungen des Vulbat aber haben die Züchterin in eine Vampirin verwandelt! Erstes Opfer ist die schrullige Assistentin. Zweites Opfer ist ihr Hausarzt, dem sie alles beichten will. Dieser gesteht ihr seine Liebe und dass er sie auf eine Diät gesetzt hätte, damit sie körperlich schwach bliebe und ihn öfters aufsuchen müsse, denn er sei ja in sie verliebt… ehe sich zu viele Fragezeichen im Kopf des Leser bilden, ist der Mann auch schon Vampirfutter.
Drittes Opfer wird beinahe der Freund, doch ein Polizist vertreibt die Übeltäterin. In einem Kirchturm versucht sie in der Glocke kopfüber zu schlafen, doch die anderen Fledermäuse mobben sie, saugen ihr Blut aus, und als die Glocke zu läuten beginnt, stürzt die Vampirfrau kraftlos aufs Straßenpflaster. Vorhang, bitte.
Und wieder ein blödsinniger „baddie“ aus dem Hause ACE.
Trotz hübschen Artworks von Lin Streeter bin ich doch zu faul, die ganze Geschichte hochzuschießen. Habe keinen eigenen Scan und finde auch keinen im Netz. Ich entnahm die nebenstehenden Beispielbilder dem kompletten Heft, das auf dem Digital Comic Museum vorliegt – bitte DIESEM LINK folgen…