(aus “Mysterious Adventures” Nr. 5, im Dezember 1951 von Story Comics veröffentlicht)
Ein armer Bildhauer strebt nach Erfolg und der schönen Anna. Er hat jedoch kein Talent, und die schöne Anna serviert ihn schnöde ab („Ich lasse mich nur mit erfolgreichen Männern ein“). Vor seinen Augen lässt sie sich von einem reichen Beau in einen Nightclub chauffieren. Dieser wirft dem Ärmsten noch gnädig einen Vierteldollar zu. Was macht unser Tuppes? Kauft sich für den Vierteldollar Gift und bringt sich um („Aaaarrrrgghhh“).
Im Zwischenreich der Selbstmörder erscheint ihm eine seltsame Gestalt, überreicht ihm einen magischen Meißel, verspricht ihm Erfolg und schickt ihn ins Leben zurück. Als erstes skulpturiert er die seltsame Gestalt und enthüllt sie vor der schönen Anna und ihrem Beau. Der Beau erkennt darin den Vampir Maroff, an dessen Exekution er vor 30 Jahren beteiligt war.
Um das zu überprüfen, fahren alle drei zum Friedhof und graben Maroffs Leiche aus. Bei der Gelegenheit fährt des Vampirs Seele wieder hinaus in die Welt. Wohin, bleibt zunächst unklar. Es folgt eine Mordserie: Maroff entledigt sich seiner alten Peiniger und offenbar auch wahllos der kompletten Bevölkerung des Städtchens.
Der Bildhauer liest davon in der Zeitung und beschließt die Statue zu zerstören, um so auch Maroff wieder ins Jenseits zu zaubern.
(Bewahren Sie Geduld – noch zwei Wendungen, und wir sind fertig).
Maroff erscheint aus dem Nichts und will ihn hindern, sein Bildnis zu zerdeppern. Die Statue geht zu Bruch, Maroff erlischt, zurück bleibt der Körper, in den er zuletzt gefahren ist – es ist die schöne Anna! Kommentar des Bildhauers: „Nein! Oh, nein! Es ist Anna – tot!“.
Rekordwerte auf der nach oben offenen Gaga-Skala erzielt diese „Geschichte“ (eher eine Wirrnis) eines ungenannten und recht erbärmlichen Zeichners (inzwischen als Bill Fraccio identifiziert). Willkommen zum Re-Upload der kompletten komischen Katastrophe.
Tusch und Vorhang. Sowas Verdrehtes findet man gottlob selten!
Das ist wirklich total grotesk!
Aber natürlich.
Und trotzdem isses „business as usual“ im Pre-Code-Horror.