(aus “Uncanny Tales” Nr. 1, im Juni 1952 von Atlas Comics veröffentlicht)
Der Teufel persönlich hängt in einer Kleinstadt-Pinte ab und ist auf Seelenfang fürs Höllenreich aus. Der freche Spieler Sammy Snodgrass kreuzt seinen Weg und erweist dem Satan aber sowas von null Respekt. Der Teufel schäumt und sinnt auf eine Rachelist.
Eine todsichere Wette wird der Spieler ihm nicht abschlagen können, oder?
Ein Psycho-Horror-Kammerspiel ohne jede Gewalt oder Action, aber mit Augenzwinkern geskriptet und aus der Perspekive des Höllenfürsten erzählt.
Wetten, dass es Ihnen gefällt?!
Autor Stan Lee hatte ein Händchen dafür, den „Fürst der Finsternis“ kleinzumachen. Als hätte der Teufel es nötig, sich aktiv um prospektive Seelen zu bemühen! Aber darin liegt der Charme der Geschichte – selbst ein Satan muss sich von Ignoranten herumschubsen lassen.
Am Ende lockt ihn der pfiffige Sammy in einen Widerspruch und schickt den Teufel zum Grübeln in die Hölle.
Und seither, liebe Kinder, ward er nicht mehr gesehen…
Ausgesprochen schick ist das stimmungsvolle Stelldichein auf dem nächtlichen Friedhof, welches Paul Reinman (ein Atlas/Marvel-Vielzeichner) ansprechend bewältigt.