The Forest Of Death

(aus “This Magazine Is Haunted” Nr. 15, Februar 1954  von Charlton Publications veröffentlicht)

In den Wäldern Kanadas bringt der Holzfäller „Jacque DuSac“ (ja, so geschrieben) aus Geldgier einen Kollegen um, indem er diesen an einen Treffpunkt bestellt und einen Baum auf ihn kippen lässt. Zufrieden kehrt er ins Städtchen zurück, wo er an der Theke der Kneipe den Toten stehen sieht. Erschrocken rennt Jacque in den nächtlichen Wald zurück, um sicher zu gehen, dass er den richtigen Mann ermordet hat. Am Tatort jedoch stellt ihn der Geist des Toten zur Rede.

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Formelgeschichte mit Charme, wie ich finde.

Besonders gefällt mir, dass Jacque derart besinnungslos mit der Axt auf den Baum eindrischt, bis dieser fällt und – Pardauz! – den guten Jacque erschlägt. So dumm sind Holzfäller.

Das Sahnehäubchen ist nun der „twist“, den im Schlussbild die Holzfäller-Kollegen preisgeben:
Der Mann an der Theke war der Zwillingsbruder des Toten auf Überraschungsbesuch. Harhar.

Die Geschichte schließt mit einem käsigen „Welch eine Tragödie. Ah, c’est la vie!“

Die letzte Horrorgeschichte, die Bob McCarty (nach einem langen Lauf für den Fawcett-Verlag) gezeichnet hat. In meinem Studium des FAWCETT HORROR (neue englische Spezialistenseite ist in der Mache und geht im Herbst online) hab ich den Mann sehr schätzen gelernt.