(aus “Haunted Thrills” Nr. 10, im Juli 1953 von Ajax-Farrell veröffentlicht)
Der Sträfling Dan Deever entkommt dem Todestrakt des Dartmoor-Gefängnisses kurz vor seiner Hinrichtung. Ein Stopp zur Nahrungsaufnahme in einer Hütte geht schrecklich schief, und Deever flüchtet ins Moor. Dort aber ringt er mit gespenstischen Visionen.
Ringen Sie mit!
Okay, Dan Deever ist nicht die hellste Kerze am Leuchter. Freiwillig in den Treibsand springen? Um einer Geisterkatze den Hals umzudrehen?
Der „Darwin Award“ 1953 hat seinen Gewinner!
Trotz des Iger-Studio-Fließband-Artworks hat „Murder On the Moor“ eine schön finstere Atmosphäre. Seite 4 mit dem sterbenden Pferd und der buckelnden Katze ist veritabel gruselig. Auch der Raubüberfall auf Seite 3 ist deftig inszeniert.
Man müsste mal eine Galerie von Schlusspanels erstellen, in denen zwei Cops noch Kommentare geben … das Iger-Studio hat sich dieses Mittels, einer Art „Moral von der Geschicht“, immer gern bedient.
Hauptsächlich zeige ich diese Story, weil uns hierfür eine Persiflage von M. H. Price vorliegt! Der die unnötige Textlastigkeit des Skripts mit eigenem Nonsens-Text übertüncht. Wie immer höchst kunstvoll und verstiegen! Schönen Dank für die Überlassung der Scans.