(aus “Web of Evil” Nr. 1, im November 1952 von Quality Comics veröffentlicht)
Emil Lorenz ist ein Ausbeuter wie er im Buche steht. Er quält „seine“ Freaks – und bringt sie kurz darauf sogar kaltblütig um (mittels Brandstiftung)! Mit dem von der Versicherung erschwindelten Geld eröffnet Lorenz sodann einen – Vergnügungspark!
Dort geht es aber gar nicht lustig zu, denn Lorenz wird verfolgt von Visionen seiner Untat.
Die ersten drei Seiten sind ausnehmend brutal und unheimlich (diese Freak-Wesen!), danach schleicht sich ein wenig Comedy in diese irre Geschichte:
Die letzten drei Seiten der „Phantomfreaks“ bieten zwar nur Standardkost (Verfolgung des Bösewichts durch die Geister, die er rief), aber enden auf einer unblutig komischen Note: Der traurig schauende „Pig Man“ muss jetzt selber anschaffen!
Die Schweinebacke von Chef sieht endlich aus wie der Saubeutel, der er schon immer war…
Auf vier oder fünf Seiten hätte das auch ein (Witz-)Plot von ATLAS HORROR sein können.
Der in „The Phantom Freaks“ vorkommende Schlangenmann erinnert mich an „Snake Man“, eine charmante HARVEY HORROR-Story aus dem Herbst 1951. Rudy Palais gestaltete diesen (nur mit einer windelartigen Hotpants bekleideten) „Freak“ für die zweite Ausgabe der CHAMBER OF CHILLS. Wer mag, kann die Geschichte HIER einsehen.
I wonder what supernatural agency allowed the ghosts to transform their tormentor? Not really explained here, but I enjoyed this story nonetheless. Thanks for posting it Tillman.
Never apply logic to comic books! Repeat: Never!