(aus „The Hand of Fate“ Nr. 19, im August 1953 von Ace Comics veröffentlicht)
Der Raubmörder Tony Pascal gerät in den Besitz eines magischen Spiegels, der jeden, der hineinblickt, stante pede in die Hölle zerrt!
Tony bleibt dieses Schicksal erspart, weil er dem Teufel regelmäßig Seelen opfern kann. Wie lange aber kann das gutgehen?
Spoiler: Der Teufel lacht nicht ohne Grund im folgenden Splash…
So stark ist diese Geschichte zugegebenermaßen nicht, denn sie endet mehr auf einer flapsigen Pointe als auf einem schockierendem Twist:
Huch, jetzt hab ich DOCH in den blöden Spiegel geschaut!
„Satan’s Sinister Bargain“ allerdings wird charmant und knackig erzählt; ich zeige die Story aber wegen des fabelhaften Artworks von Louis Zansky. Neben Lou Cameron der (verkannte!) Künstler im Hause Ace. Zanskys Stil ist so flüssig und kreativ, dass er in der Vergangenheit oft mit Gene Colan oder Bernard Krigstein verwechselt wurde.
Diese sieben Seiten präsentieren all seine Stärken in schönster Ausprägung: die cartooneske Strichführung, die höchst individuelle „Kamera“-Arbeit, die eigenwillige Akzentuierung von Details. Das ist meisterliche Comickunst, die vom Look her mehr an die 70er Jahre erinnert – und damit ungewöhnlich „modern“ für den Precode-Horror.
Quite agree about Zansky’s art, also reminds me a little of Pat Boyette. The twist at the end almost works, but falls a little short. Still a good read nonetheless.