(aus “The Beyond” Nr. 22, im September 1953 von Ace Magazines veröffentlicht)
Ein Toningenieur ist auf dem Weg zur Aufnahme der Salzburger Festspiele. Über den Alpen gerät sein Flugzeug in einen Vampirschwarm und wird zur Landung gezwungen. Der Obervampir, Graf Pramevi (ein Anagramm für „Vampire“), hätte gerne eine taugliche Tonaufnahme („It must be High-Fidelity“) von seiner eigenen Stimme. Damit nämlich könnte er sich nach seinem Tode wieder ins Leben zurückrufen und ähh… egal jetzt mal… jedenfalls täuscht der Techniker eine durchgebrannte Sicherung vor und bastelt aus seinem Recorder eine Schallwaffe gegen Vampire.
Der Plan geht auf: Die ganze Bande samt dem Grafen verliert im Fluge die Orientierung (Fledermäuse!) und klatscht an die Felswand („SPLAT!“). Das ist das Ende des Stereo-Vampirs.
Leicht konfuse, aber amüsante Vampirmär, schön in Szene gesetzt von Lou Cameron.
Ich darf mit diesem LINK auf die Vollveröffentlichung auf Karswells Horrorblog verweisen…