(aus “Strange Fantasy” Nr. 12, im Juni 1954 von Ajax-Farrell veröffentlicht)
Bei der Lektüre dieser Geschichte bin ich lachend zusammengebrochen, und das will noch was heißen! Diese Nummer 12 der STRANGE FANTASY ist eine köstliche Ausgabe, deren Geschichten ich komplett zeigen werde. Als ersten Streich gibt es folgende Klamotte:
In England wird ein Wikingerschiff ausgegraben, darin der verdächtig unversehrte Leichnam eines gewaltigen Kriegers namens Garth.
Dann beginnt das Grauen: Garth erhebt sich von den Toten, denn er ist ein Wikinger-Vampir!
Und was dann auf den letzten vier Bildern geschieht, ist etwas, worauf ich seit Jahren schon warte! Ein „twist“ wie er eigentlich sehr nahe liegt. Und doch (fast nie) benutzt wurde. Wer hat’s erfunden? Wieder mal die namenlosen Fließbandzeichner des Iger Studios!
Viel Vergnügen mit dieser Comic-Ausgrabung!
Isses nich wundervoll?! Ein Horror-Happy-End.
Ein Häuschen im Grünen, direkt beim Friedhof, zum Schnäppchenpreis?
Ich hab gejubelt. Dass sie das wirklich mal durchziehen!
Aber als Fachmann komme ich prompt ins Grübeln: Hat es solch ein Horror-Happy-End ein zweites Mal gegeben?
Die Verlage EC, Atlas, Harvey und Premier haben hier und da eine juxige Horrorgeschichte eingeschoben. Bei denen aber ist von Beginn an klar, dass es sich um Horror mit Augenzwinkern handelt. So unerwartet, so aus dem Blauen heraus scheint mir das Ende von „The Undying Fiend“ in der Tat einzigartig zu sein.
Bitte melden, wenn IHNEN was Vergleichbares in den Sinn kommt.
Ja, da schau mal ! Die Beide fahren mit einem Mercedes zu ihrem neuen Haus.
Das ist Qualitätsbewusstsein und das in den fühen 50er Jahre in den U.S.A.
Hut ab ! Ist halt Made in Germany.
Ein 170 !
Ich wäre mir da nicht so sicher, lieber „car spotter“ Comicrichy!
Die Schnellzeichner der Comicindustrie haben gerne mal einfach Kisten auf Rädern gezeichnet.
Siehe das „Auto“ im Bildhintergrund des folgenden Panels.
:- )