Rudolph’s Racket

(aus “Uncanny Tales” Nr. 9, im Juni 1953 von Atlas Comics veröffentlicht)

Der alte Herr Rudolph zählt gerade gemütlich sein Geld, als ein Fremder Einlass in seine Absteige verlangt. Der Gangster Lefty wirft sogleich ein Auge auf Rudolphs Vermögen, doch auch der Vermieter ist scharf auf die Beute, die sein Mieter ausbreitet.
Wer wird in der kommenden Nacht wen aufs Kreuz legen?

Noch einmal viel Vergnügen mit dem „Meister der Schmierigkeit“, Al Eadeh. Wir posten mit Genuss eine weitere 4-Seiten-Expedition in glanzvolle Schmuddeligkeit.

RudolphsRacket1 RudolphsRacket2 RudolphsRacket3 RudolphsRacket4Sagte ich oben „viel Vergnügen“? Eher ein Vieh-Vergnügen… heh, heh.

Aufmerksame Leser haben bemerkt, dass „Rudolph’s Racket“ nur eine Variante von „The Old Lady’s Treasure“ ist (ein halbes Jahr zuvor in UNCANNY TALES erschienen). Die Geschichte haben wir vor zwei Wochen gepostet, die Zutaten sind dieselben: Ein einsames Haus, ein kauziger Senior, Gangster auf Visite, ein Schatz im Keller, wilde Tiere.

Der Verlag wärmt seine Horrorkost nochmal auf. Comichefte sind das Kantinenessen der Literatur. Der Konsument liebt seine Stammgerichte und wäre mit zuviel Innovation auch überfordert. Ein guter Küchenchef spart wo er kann: am teuersten ist sowieso das Hirnschmalz!

Natürlich kein Einzelfall im Horrorgenre – und auch nicht auf Atlas/Marvel beschränkt.

 


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